Wirtschaftsminister Habeck ignoriert konsequent Warnungen
von Experten zu drohenden Blackouts und zum Notbetrieb der
AKW´s und gefährdet unnötig die Bevölkerung
Der Präsident des deutschen Städte- und Gemeindetages, Gerd Landsberg warnt vor
flächendeckenden Blackouts in unserem Land.
Der Welt am Sonntag sagte er:
„Wir sind in keiner Weise auf so ein Szenario vorbereitet.“
Rechnen Sie also nicht mit staatlicher Hilfe – sie wird nicht kommen!
Landsberg ist mit seinen Warnungen nicht allein. Seit Jahren warnen renommierte
Forscher, Wissenschaftler und Ökonomen vor diesem möglichen Supergau. Sogar der
wissenschaftliche Dienst des Bundestages warnte bereits vor Jahren vor Kälte, Dunkelheit,
Bränden, Plünderungen, Gewaltorgien, völliger Anarchie und unzähligen Verlusten von
Menschen und Tieren bei einem längerdauernden Stromausfall.
Auch Herr Habeck kennt diese Stellungnahmen – handelt aber nicht danach.
Robert Habeck hat eine andere, seine eigene und ganz besondere Sicht auf einen
Blackout, wie jetzt bekannt wurde.
In seinem erst wenige Monate alten Kinderbuch „Kleine Helden große Abenteuer“ schildert
er im Kapitel „Als es still und dunkel wurde“ den Blackout als ein harmloses, geradezu
romantisches, anrührendes Erlebnis eines kleinen Mädchens, namens „Emily“, die sich
darüber freut, dass ihr Vater wegen des Stromausfalls nicht mehr ins Büro muss, alle sich
gerne haben, „besinnlich wie an einem Weihnachtsabend“ im Schein einer orange und
damit warm flackernden Kerzenflamme entspannt zusammensitzen und sich wünschender
Strom möge eigentlich nicht mehr zurückkommen – so sehr gefällt ihnen diese „neue
Stille“.
Selbst völlige Zerstörungen im letzten Krieg werden von Habeck zu einem gemütlichen
Beisammensein am knisternden Lagerfeuer verklärt.
Das ist die wahre Gedankenwelt eines Wirtschaftsministers, der die (noch) viertgrößte
Volkswirtschaft dieser Erde in die Zukunft führen soll.
Alle – ausnahmslos alle Kraftwerksexperten warnen Robert Habeck vor seinem
unausgewogenen Plan, 2 Kernkraftwerke als kurzfristige Notfallreserve zu betrachten.
Kernkraftwerke sind die komplexesten technischen Systeme, die je von Menschen
erschaffen wurden.
Alleine zum Anfahren eines AKW werden ca. 8 Tage benötigt, mit rund um die Uhr
verdichteter hochkonzentrierter und penibelst zu überwachender Abarbeitung von
Checklisten, streng einzuhaltenden Verfahrensabläufen, Probeläufen, Funktions-
überprüfungen und pedantisch einzuhaltenden und zu dokumentierenden
Sicherheitsvorschriften.
Wenn Habeck diese gesetzlich vorgeschriebenen, in Jahrzehnten entwickelten und
perfektionierten Abläufe auf wenige Stunden reduzieren will – was die zwangsläufige Folge
eines Notfall-Kaltstarts wäre – so verstößt er gegen alle Grundsätze der Reaktorsicherheit
und damit des Bevölkerungsschutzes.
Dieser Mann ist u.E. ein gefährlicher Verrückter, der nicht nur skrupel- und rücksichtslos
den Industriestandort Deutschland schädigt, sondern uns durch seine Alleingänge
vorsätzlich und völlig bewusst der Gefahr einer atomaren Katastrophe aussetzt.
Der Kreisverband Calw-Freudenstadt fordert Bundeskanzler Scholz auf, diesen „Poeten
des Untergangs“ sofort abzuberufen.
Das Risiko „Habeck“ ist untragbar geworden.
Kreisverband Calw-Freudenstadt
Günther Schöttle
Kreissprecher