Wahl der Kanzlerkandidatin Alice Weidel
Ein Höhepunkt des Parteitags war die Wahl unserer Kanzlerkandidatin Dr. Alice Weidel.
Sie wurde mit großem Zuspruch und unter tosendem Applaus gewählt. Entschlossen steht sie nun an der Spitze unseres Teams, um uns zu maximalem Erfolg zu führen.
Gemeinsam sind wir überzeugt: Am Wahlabend wird der blaue Balken durch die Decke gehen!
Schwerpunkte des Bundestagswahlprogramms
Das neue Wahlprogramm setzt klare Akzente in entscheidenden Bereichen:
• Asyl- und Migrationspolitik:
Die AfD setzt auf eine konsequente Bekämpfung illegaler Einwanderung und fordert den Schutz nationaler Grenzen. Ein zentraler Punkt ist das Konzept der “Remigration”, das die Rückführung von Migranten in ihre Herkunftsländer vorsieht.
• Familienpolitik:
Im Mittelpunkt steht das traditionelle Leitbild „Vater, Mutter, Kinder“. Ziel ist es, die Familie als Kern unserer Gesellschaft zu stärken, etwa durch steuerliche Vorteile und gezielte Förderung.
• Äußere Sicherheit:
Deutschlands nationale Verteidigung soll gestärkt und eine souveräne Außenpolitik verfolgt werden, die die Interessen unseres Landes in den Vordergrund stellt.
• Wirtschaftspolitik:
Die AfD setzt sich für die Entlastung des Mittelstands ein, der als Rückgrat unserer Wirtschaft gilt. Bürokratieabbau und steuerliche Erleichterungen sollen Unternehmen unterstützen und Arbeitsplätze sichern.
• Infrastruktur:
Ein bundesweites „Konjunkturprogramm Infrastruktur“ (KPI) soll aufgelegt werden, um die Sanierung und den Ausbau von Schienen, Straßen, Wasserwegen, Brücken und öffentlichen Gebäuden wie Schulen und Kindergärten voranzutreiben.
• Reform der Europäischen Union:
Die AfD strebt eine Neuausrichtung der EU an, hin zu einem Staatenbund souveräner Nationen. Die Zusammenarbeit soll sich auf wirtschaftliche und diplomatische Bereiche konzentrieren, während nationale Kompetenzen wie Haushalt, Justiz und Grenzschutz vollständig in den Mitgliedsländern verbleiben.
• Wiedereinführung der Wehrpflicht:
Eine allgemeine Wehrpflicht soll nicht nur die Landesverteidigung stärken, sondern auch jungen Menschen Orientierung und Integration bieten.
• Ablehnung von Gender-Mainstreaming:
Die AfD spricht sich klar gegen ideologisch motivierte Gender-Programme aus und fordert den Fokus auf Wissenschaftlichkeit und Neutralität.
Neugründung der Parteijugendorganisation
Mit über 70 % stimmten die Delegierten für die Neugründung der Parteijugendorganisation.
Die wichtigsten Gründe:
- Die bisherige Jugendorganisation steht vor einem drohenden Verbot.
- In der bisherigen Struktur konnten auch Nicht-Mitglieder der AfD aktiv sein, was wiederholt negative Berichterstattung verursachte.
Die neue Jugendorganisation wird eng an die Mutterpartei gebunden, mit klaren Rechenschaftspflichten und der Unterstellung unter die parteiinternen Schiedsgerichtsbarkeiten. Jugendarbeit ist essenziell für unsere Zukunft – sie wird gefördert, aber unter parteitreuen Rahmenbedingungen.
Starker Einsatz aus Baden-Württemberg
Unsere Delegierten aus Baden-Württemberg waren vollständig vertreten und haben mit ihrem Engagement bis zum Schluss dazu beigetragen, dass dieser Parteitag ein voller Erfolg wurde.